Effizienz in der technischen Doku
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Effizienz in der technischen Doku
Effizienz ist mit Sicherheit die Leitidee bei der Gestaltung
von Prozessen und der Abwicklung von Projekten. Eine andere liegt bei den
Zuständigkeiten und den Verantwortlichkeiten. Hier kommt die moderne
Abstimmungskultur oft an ihre Grenzen. Häufige Meetings, die Ressourcen binden
und ohne klares Ergebnis enden. Probleme, die vertagt, statt gelöst werden. Ein
Berg von Arbeit, den man vor sich herschiebt, der immer größer wird, und am
Ende kann man den Termin nicht halten.
Eine effiziente Projektierung ist also eine Herausforderung,
die als Problem in den Köpfen der Entscheidungsträger und Verantwortlichen
längst angekommen ist. Outsourcing ist hier oft die Lösung. Gerade Unternehmen
mit komplexen Strukturen oder ohne klar definierte Zuständigkeiten bei der
technischen Dokumentation, können von den kleinen und schlagkräftigen Teams der
Dienstleister profitieren.
Die Effizienz in der technischen Dokumentation ist also
nicht nur eine Frage der Budgetierung, sondern vor allem auch eine
Abstimmungsfrage. Je mehr am Prozess beteiligt sind, umso schwieriger wird die
Abstimmung erfahrungsgemäß. Schlüssel zum Erfolg ist auch hier die
Kommunikationskultur eines Unternehmens. Diese findet ihre Ursachen in der
Identifikation und Loyalität der Arbeitnehmer zum Unternehmen und den
Mitarbeitern. Abteilungsdenken und das mangelnde Bewusstsein für
Verantwortlichkeit und Zuständigkeit, machen die Abstimmung hier aber oft
schwierig. Demgegenüber steht der Dienstleister mit der klaren Zuweisung von
Aufgaben nach Kompetenz, Eignung und Erfahrung.
Die Usability – die Effizienz in der Wahrnehmung
Effizienz ist aber auch gerade bei Betriebsanleitungen eine
Frage der Usability und somit der Gestaltung. Wie gut kann die Zielgruppe die
Anleitung lesen und verstehen? Hier geht es also ans Eingemachte und die
Erfahrung und Qualifikation des technischen Redakteurs kommen voll zum Tragen.
Entgegen der landläufigen Meinung, das Bild sei dem Text prinzipiell überlegen,
ist es gerade die sinnvolle Gewichtung von Text und Bild, auf die es ankommt.
Textwüsten gehören ebenso nicht dazu, wie Visualisierungen ohne erkennbaren
Mehrwert. Dabei kann mit verschiedenen Formaten und der Schriftgröße schon viel
optimiert werden. Vorausgesetzt die Vorgaben nach DIN EN ISO 20607 werden
eingehalten (!).
Sprache ein Schlüssel zum Erfolg
Stil und Sprache sind also ein wesentlicher Baustein zur Effizienz und somit zum Erfolg. Dabei geht es um mehr als nur Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck. Im sprachlich-analytischen Kontext der Erstellung einer Betriebsanleitung zeigt sich, wie gut ein Konzept einer Maschine durchdacht ist. Die technische Doku ist also auch immer die Bewährungsprobe für eine Maschine/ein Produkt. Ein Umstand, den man freilich zu nutzen wissen muss. Das gilt vor allem im Sondermaschinenbau. Gerade ein Dritter Unbeteiligter weist nicht nur Fehler in der Betriebsanleitung auf, sondern auch in der Konstruktion und der Logik der Maschine selbst. Nur wer hier die richtigen Fragen stellt, ist auf einem guten Weg zu einer effizienten Lösung.
Effizienz in der Kundenbeziehung
Eine gute Beziehung zum Kunden ist auch eine Frage der Effizienz. Wie viele Beschwerden und Reklamationen gehen ein? Etwa durch eine un- oder missverständliche Betriebsanleitung? Das wiederum bindet Kapazitäten in Form eines Fehlermanagements, des Services oder dem E-Mail-Verkehr. Eine belastbare und sichere technische Dokumentation wirkt sich hier also auch günstig auf die Effizienz aus und spart Kosten und Aufwand.
Die Digitalisierung in der technischen Doku
Effizienz ist per se ein Versprechen der Digitalisierung.
Dabei steckt diese gerade bei der Technischen Dokumentation oft noch in den
Kinderschuhen. Die Konzepte sind längst klar. Technische Informationen sollen
genau dann zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden. Verschiedene
Devices werden neben dem klassischen Handbuch in Print benötigt, wie
Bildschirme/HMI, Eingabeoptionen, Touchpads usw. Diese sind beim aktuellen
Stand der Halbleitertechnologie leicht umzusetzen. Bei einer zunehmenden Vernetzung,
das ist die Logik, wird also auch die technische Dokumentation ein integraler
Bestandteil des digitalen Gesamtkonzeptes, der mit anderen Anforderungen
kooperiert und koordiniert wird. Wie stark also die Digitalisierung in der
Technischen Doku vorangetrieben wird, bleibt abzuwarten. Die Abhängigkeit vom
Strom etwa empfinden viele als ein Defizit.
Content Management Systeme – Effizienz XXL
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Content Management
Systeme (CMS) und modulare Konzepte ab einer gewissen Größe die effizientere
Lösung darstellen. Ja die Maschinen selbst werden auch im Sondermaschinenbau
zunehmend modular konzipiert. Das schafft einen strukturellen Vorteil, der von
der Planung zur Erstellung bis hin zur Übersetzung reicht. Sauber aufgebaut und
umgesetzt lassen sich komplexe Informationen in Bausteinen arrangieren, die
gerade beim Übersetzen enorm effizient sind. Das erspart zum Beispiel die
Beschreibung eines Sachverhaltes mit zwei unterschiedlichen Ausführungen.
Das CMS hat noch viele andere Vorteile. Es können mehrere
Redakteure an einem Dokument arbeitsteilig arbeiten. Das erhöht die Effizienz
noch einmal um einiges. Modulare Konzepte bedürfen allerdings einer Menge an
Vorarbeit. Oft sind modulare Strukturen noch gar nicht vorhanden. Die gesamte
Informationslandschaft muss also umgestrickt werden. Eine Arbeit, die vor allem
Konzeptionsstärke erfordert und den Willen, alte Strukturen aufzubrechen. Dabei
kommt es in Spitzen gerade im Sondermaschinenbau zu Spezifikationen, die
modular nicht gelöst werden können. Ein weiterer Nachteil: Content Management
Systeme können in ihrer Bedienung sehr komplex sein. Ist die Umgebung
allerdings erst einmal etabliert und das Personal geschult, führt das schnell
zur Amortisation.
Große und mittelständische Unternehmen kommen heutzutage um
ein CMS nicht herum und dieses wird auch zunehmend integriert. Allerdings
sollte, wie bei jeder digitalen Transformation, vorab genau geprüft werden, ob
zum einen der Bedarf wirklich besteht. Zum anderen gilt es Fallstricke und
Planungsfehler möglichst auszumachen. Digitalisierungsprojekte können auch
schnell an ihre Grenzen kommen. Der Teufel steckt dann auch hier im Detail.
Sind etwa die Strukturen zu eingefahren, das Personal nicht qualifiziert oder
nicht motiviert genug. Gibt es ein Problem mit der Umgebung, Informationen
gehen verloren, Lizenzen laufen ersatzlos ab usw.
Normenverständnis – auch hier punktet der Dienstleister
Normen gibt es viele und es werden immer mehr. Umso mehr
stellt sich das Problem des effizienten Umganges mit Normen. Denn Normen müssen
beachtet werden! Es bedarf hier besonderer Kapazitäten, die Unternehmen oft
nicht zur Verfügung haben. Auch hier bietet der Dienstleister aufgrund seiner
Spezialisierung die effektiveren Prozesse.
Wie
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